Schlagwort: überwachung

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    Wer hätte gedacht, dass ich mal Fan von Smart Home werde?


    Bis vor ein paar Tagen habe ich immer, geprägt durch Fefes Blog, gesagt: “Smart Home – nein danke!”. Dabei hatte ich Smart Home jedoch kategorisch als “Verbinden von Geräten aus dem Haushalt mit dem Internet/der Cloud” verstanden. Dass das nicht unbedingt so sein muss, wurde mir beim Anschauen dieses Vortrags von der FrOSCon 2024 klar: Der hat mich so gepackt, dass ich gleich an dem Abend noch in den Hausanschlussraum gegangen bin und dort festgestellt habe, dass wir ein LOGAREX LK13BE803039 Smart Meter haben. Das lässt sich mit diesem Gerät (Wifi v2 Lesekopf lese-schreib-Kopf EHZ Volkszähler Original Hichi Smartmeter) auslesen, auf dem schon Tasmota vorinstalliert ist. Dazu habe ich auf unserem Synology-NAS gleich Home Assistant Core installiert, um dann aber festzustellen, dass sich dort MQTT nicht mit dem Mosquitto MQTT broker installieren lässt.
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    Celines Gesetze von Chaos, Zwietracht und Verwirrung


    Nach seinem Text über Neuro-Ökonomie hat mir Hagbard Celine nun einen erheblich längeren Text aus dem Jahr 1980 zugespielt, um deutlich zu machen, dass das was in den letzten Jahren in der menschlichen Welt so los ist, nichts Neues ist. Es steigert sich nur ein langjähriger Trend, dessen Wurzel die Geheimdienste bilden. Die Konsensrealität ist offenbar schon seit langem ein zartes, zerbrechliches Gebilde. Wir befinden uns in der Kapelle der Gefahren… Falls du den langen Text lieber ausgedruckt lesen willst, stelle ich ihn auch als PDF zur Verfügung. Celines Gesetze von Hagbard Celine Wie jeder denkende Mensch bemerkt hat, ist unser Leben auf nationaler Ebene zunehmend unheimlicher und surrealer geworden. Die Warteschlangen in den Banken und Postgebäuden werden immer länger, obwohl man uns stets erzählt, dass die Bevölkerungszahl der USA nicht mehr zunehmen würde.
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    #Chatkontrolle, ein EU-Euphemismus für Totalüberwachung


    Die EU-Kommission plant ein Gesetz, das die Verschlüsselung digitaler Kommunikation aufweichen soll, unter dem Vorwand der “Bekämpfung von Kinderpornografie”. Ich habe ernsthafte Zweifel, ob denen wirklich daran gelegen ist, Kinderpornografie einzudämmen – zumal just heute bekannt geworden ist, dass BKA-Ermittlerinnen kinderpornografisches Material gar nicht löschen lassen dürfen, wenn sie solches im Netz finden. Aber worum geht es eigentlich genau? Heise klärt auf: Die Kommission wird den Entwurf voraussichtlich Ende März präsentieren. Dem Vernehmen nach will sie im Kampf gegen Darstellungen sexuellen Kindesmissbrauchs alle Anbieter von E-Mail-, Chat- oder sonstiger Kommunikationsdienste verpflichten, vollautomatisiert und flächendeckend nach verdächtigen Nachrichten zu suchen und diese an die Polizei weiterzuleiten. Die Auflagen dürften insbesondere auf WhatsApp, Signal, Threema & Co. mit durchgehender Verschlüsselung zielen. Eine umfassende Inhaltekontrolle ist bei diesen derzeit nicht möglich.
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    Fairphone entgoogeln jetzt mit /e/OS


    Vor ein paar Wochen ist mein Fairphone so gründlich kaputt gegangen, dass ich es zur Garantie-Reparatur einschicken musste. Sie haben in der Werkstatt das Motherboard getauscht, da war offensichtlich wirklich einiges im Argen. Der große Haken an LineageOS Das hatte zur Folge, dass ich das Gerät auf Werkseinstellungen zurückgesetzt wiederbekommen habe, also auch ohne LineageOS. Zu LineageOS ist ohnehin ein großer Haken anzumerken: ich hatte mich monatelang nicht getraut, es von 17.1 auf 18.1 upzugraden & bin daher monatelang mit einem nicht aktuellen Smartphone-Betriebssystem unterwegs gewesen. Der Grund dafür ist, dass ein Bekannter berichtet hat, bei ihm sei das Upgrade fehlgeschlagen & er habe alles komplett neu installieren müssen. Nun, diesen Zustand habe ich jetzt zwar auf anderem Wege erreicht, es bleibt aber das grundsätzliche Problem, dass das wohl bei jedem LineageOS-Upgrade passieren könnte.
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    Das Silicon Valley und die Geheimdienste


    “Don’t be evil” – Google Dass Google eben doch evil ist, hatte ich schon vor Jahren hier im Blog. Auch dass die anderen Tech-Konzerne aus dem Silicon Valley nicht gerade die größten Menschenfreunde sind, dürfte Leserinnen meines Blogs kein Geheimnis sein. In diesem Beitrag erfahrt ihr nun noch eine ganze Menge Details darüber, wie eng diese Tech-Konzerne von Anfang an mit den Geheimdiensten verbandelt sind. Bisher habe ich hier im Blog vor allem darauf abgehoben, dass Geheimdienste eben im Geheimen agieren, und dass sich diese Geheimniskrämerei nicht mit einer Demokratie verträgt. Im Zusammenhang mit dem Silicon Valley kommt es vor allem auf den anderen Aspekt an, der sich in der Definition eines Geheim- bzw. Nachrichtendienstes bei Wikipedia findet: Ein Nachrichtendienst oder Geheimdienst ist eine Organisation, zumeist eine Behörde, die Informationen mit nachrichtendienstlichen Mitteln sammelt und auswertet.
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    Die Cypherpunks und die Blockchain


    Im Februar hatte ich schon mal festgestellt, dass mich das Blockchain-Thema so schnell offenbar doch nicht loslässt. Deshalb widme ich mich in diesem Beitrag den geistigen/ideologischen Hintergründen der Blockchain-Technologie. Diese wurzelt in der Bewegung der Cypherpunks seit Ende der 80er Jahre. Die Cypherpunks widmeten sich der Datenverschlüsselung, wie auch Verfahren zur Anonymisierung in Datennetzen. Von ersterem rührt der Name, auf Englisch heißt Verschlüsselungs-Algorithmus nämlich Cipher. Das Punks im Namen deutet schon darauf hin, dass sich die Bewegung eher als Widerstand im Untergrund verstand. Die Cypherpunks lebten größtenteils in den USA – dem Land, in dem Ayn Rand die meistgelesenste Autorin war und ist. Das färbt auch auf Untergrund-Gruppen ab, bei den Cypherpunks ist das für mich sehr deutlich. Der heutzutage bekannteste Cypherpunk ist sicherlich Julian Assange, und damit gleichzeitig eine Ausnahme, denn der stammt bekanntlich aus Australien.
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    China ist... anders


    Zu Beginn dieses Beitrags bekenne ich, dass ich von China bisher kaum eine Ahnung hatte und zu großen Teilen westlicher Propaganda aufgesessen war (dies gilt insbesondere für meine bisherige Einschätzung des chinesischen Social Credit Systems). Auch jetzt fange ich gerade erst an, mich vorsichtig in die chinesische Kultur einzuschwingen, so weit mir das hier aus der Ferne überhaupt möglich ist. Deshalb danke ich all den Menschen, die viel tiefer eingetaucht sind und ihre Erlebnisse und ihr Wissen weitergeben in Sprachen, die ich verstehe. Je mehr ich mich nun damit beschäftige, um so deutlich wird mir, dass die chinesische Kultur schon vor Jahrtausenden an einigen Weggabelungen anders abgebogen ist als die indoeuropäische Kultur. Deshalb die Überschrift. Und weil wir hier von einer jahrtausendealten, sehr weit entwickelten Kultur reden, kann ich in diesem Beitrag nur anreißen, was es da zu entdecken gibt.
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    Mein entgoogeltes Fairphone3+


    Einem ziemlich spontanen Impuls folgend habe ich mir ein Fairphone3+ bestellt, um darauf endlich noch weitere Messenger installieren zu können. Auf dem Uralt-Motorola, das ich bisher benutzt hatte, war dafür nämlich der Speicherplatz zu knapp. Das Fass zum Überlaufen gebracht hatten die letzten Entwicklungen bei Signal. Google-freie Zone Da ich schon länger in eine solche Richtung gedacht hatte, war auch der Plan schon lange klar, dieses Gerät dann gemäß der Anleitung von Mike Kuketz zu entgoogeln. Warum das eine empfehlenswerte Sache ist, zeigt z.B. mein Beitrag Alle hacken auf Facebook rum, dabei sammelt Google ein Vielfaches an Daten. Das fing ich mit großem Elan an, wobei ich für die Installation von LineageOS mich an die Anleitung im LineageOS-Wiki für das Fairphone 3 halten musste.
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    Wehret den Anfängen II


    Schon vor einiger Zeit hatte ich mein Entsetzen darüber geäußert, dass die Linken seit Beginn der “Pandemie” fast geschlossen auf Regierungslinie sind. Ungefähr genau so fassungslos bin ich, dass das bei den Nerds von Chaos Computer Club, Piraten, Digitalcourage, Netzpolitik.org & Co. ganz ähnlich aussieht. Dabei wird doch gerade im Eiltempo und global ein Überwachungs-Regime hochgezogen, dass George Orwell in seinem Grab rotiert. Vergleiche dazu z.B. die Website Wie soll es weitergehen? Schon in meinem allerersten Corona-Beitrag hatte ich in einem Nachtrag Noah Yuval Harari in der NZZ zitiert. Der ist zwar total dem megatechnischen Pharo verfallen, warnte aber völlig zu Recht schon am 23.03.2020: Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanyahu ermächtigte den Geheimdienst, Überwachungsinstrumente, die er gewöhnlich für den Kampf gegen Terroristen braucht, zum Tracken von Viruskranken zu verwenden.
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    Ein Jahr Corona. Was hat es uns gebracht?


    Im Grunde reicht es, wenn du dir zur Beantwortung der Frage nur dieses kurze Video von Michael Hatzius anschaust: Die Zecken gehen darin auf den inzwischen zur Legende gewordenen “Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten!"-Tweet des Bundesgesundheitsministeriums ein. Mein Beitrag erscheint genau am ersten Jahrestag dieses Tweets. Also, was hat es uns gebracht? Bereits einen Tag vor besagtem Tweet habe ich hier im Blog die Frage gestellt, ob Corona der neue 11. September ist. Damals schrieb ich, um diese Frage zu konkretisieren den 11. September 2001 haben bekanntlich Staatsapparate in aller Welt zum Anlass genommen, elementare Bürgerrechte massiv und dauerhaft einzuschränken. Droht uns nun ähnliches durch die Corona-Pandemie? Die Frage ist rückblickend eindeutig mit Ja zu beantworten. Und es gibt sogar Kontinuitäten von damals, denn Otto Schily hat damals nach dem 11.
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