Schlagwort: freie-software

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    Ich werde aktiver bei GitHub


    Wer mein GitHub-Profil beobachtet, stellt dort erhöhte Aktivität seit Anfang des Jahres fest. So hatte ich am 4. Januar meinen allerersten Commit dort, heute noch zwei weitere. Wer genau hinschaut, kann dabei noch etwas feststellen: Meine Commits drehen sich allesamt um den Static Site Generator Hugo. Entgegen meiner Ankündigung vor gut 3 Jahren werde ich aller Voraussicht nach mein Blog doch nicht auf Pelican, sondern eben auf Hugo umstellen. Ihr werdet es merken, wenn das passiert. :-) Im PC ab 50-Blog hatte ich schon im Jahr 2012 einen Beitrag geschrieben Auch Nicht-Programmierern nützt Freie und Open Source Software, in dem ich die vielen unterschiedlichen Möglichkeiten aufgeführt habe, Open Source Software zu unterstützen. Ich bin voll dabei! Und ich kann an dieser Stelle auch den passenden c’t-Artikel Kompatibilitätsprobleme beseitigen und Linux besser machen verlinken.
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    Neues von der Backup-Front: restic


    Nach dem Umstieg von rdiff-backup sichere ich die Daten auf meinem Rechner nun schon seit 10 Jahren mit Back in Time. Das hatte sich auch ganz gut bewährt, nun habe ich aber letztes Jahr restic entdeckt über die Präsentation beim Open Chaos Köln von 2016. Schon die Kurzbeschreibung machte mich neugierig: Die Designziele orientieren sich dabei an praktischen Gegebenheiten und sollen Backups für Benutzer komfortabel machen. Dies schließt ein, dass Backups einfach, schnell und effizient erstellt werden können, und der Wiederherstellungsprozess unkompliziert und schnell geht. Weiterhin soll es möglich sein, regelmäßig mit wenig Benutzerinteraktion zu überprüfen, ob die gespeicherten Daten vollständig und fehlerfrei abgerufen werden können. Es kann auch sein, dass meine erste Begegnung mit restic ein Artikel im Blog von Detlef Stern war.
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    Ich verwalte meine Feeds nun in Liferea


    Über die Jahre hinweg habe ich immer mehr Feeds von Webseiten im Thunderbird angesammelt. Das ging immer noch reeelativ gut, allerdings wurde der Thunderbird doch immer schwerfälliger dadurch, weil das halt nicht seine Kernkompetenz ist. Deshalb habe ich mich nun entschieden, die Feeds in Liferea auszulagern, wo sie doch erheblich besser aufgehoben sind. Bei der Gelegenheit habe ich nun auch mal alle von mir aktuell abonnierten Feeds gezählt: Es sind sage & schreibe 486 Stück. Kein Wunder, dass Thunderbird damit an seine Grenzen stieß. Und ich kehre auch an diesem Punkt wieder mehr zur UNIX-Philosophie zurück.
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    Mein Rechner atmet auf dank LXDE


    Es ist so weit: wie ich im Beitrag über Firefox Quantum schon angekündigt hatte, stelle ich meinen Desktop von KDE Plasma um auf das deutlich leichtgewichtigere LXDE. Was mich unter anderem dafür einnimmt, ist, dass der Maintainer bei Gentoo kein Geringerer ist als Hanno Böck (siehe zu ihm auch den Schlangenöl-Beitrag). Der erste Eindruck: Nach einiger Bastelarbeit funktioniert es schon ziemlich gut und deckt fast alles ab, was mir KDE geboten hat. Manches gefällt mir sogar von der Bedienung besser, so z.B. dass in der Taskleiste nur die offenen Fenster des jeweiligen Desktops angezeigt werden und nicht alle. Dadurch kann ich zwar nicht mehr mit einem Klick gleich auf den passenden Desktop wechseln, die Taskleiste ist dadurch jedoch wesentlich aufgeräumter.
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    Ich werde konservativ


    Dieser Satz kam vor knapp zwei Jahren zu meinem eigenen Erstaunen über meine Lippen & begleitet mich seither. Was meine ich damit? Es geht nicht um die politische Weltanschauuung des Konservatismus (politisch bin ich bekanntlich innerer Anarchist), sondern darum, was das Wort eigentlich bedeutet: etwas erhalten und bewahren. Und zwar etwas, das mir wertvoll und wichtig ist. Konkret wollte ich damals mit diesem Satz ausdrücken, dass ich mit dem, was ich tue, die Antinous Gemeinschaft und damit das Diamond Lotus Tantra Institut bewahren will, in dem ich lebe und arbeite. Inzwischen bin ich ja 41 Jahre alt & beobachte fasziniert, was die verschiedenen Lebensalter so mit mir machen. Bis Ende 30 war ich immer noch darauf aus, Neues zu lernen & auszuprobieren, überhaupt die Fülle der Möglichkeiten auszuloten.
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    Wandel-IT-Konferenz in Kassel und GEN-Netzwerktreffen am Windberg


    Im Beitrag über den Messenger-Salat habe ich so nebenbei das Wandelbündnis erwähnt. Das sollte ich wohl etwas weiter ausführen, damit ihr wisst, wie ich dazu gekommen bin. Der Auslöser war, dass ich angefangen habe, mich mit IT-Menschen aus anderen Gemeinschaften über Kundenmanagementsysteme (CRM/ERP) auszutauschen. Über Felix aus Sieben Linden wurde ich dann auf das Wandelbündnis aufmerksam, mein Einstieg war die Wandel-IT-Konferenz in Kassel am ersten Mai-Wochenende. Was da los war, könnt ihr im Erlebnisbericht beim green net project lesen. Ein paar Wochen später war ich dann (mit Ella) beim Frühjahrs-Netzwerktreffen von GEN Deutschland in der Gemeinschaft am Windberg bei Erfurt in Thüringen. Auch dort gab es u.a. ein Treffen der Gemeinschafts-ITler, wo wir das Project Janet ins Leben gerufen haben.
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    Der Messenger-Salat


    Wie ihr vielleicht mitbekommen habt, habe ich mich von Wire wieder verabschiedet. Im dortigen Beitrag schrieb ich Das Hauptproblem ist der Lock-In-Effekt schon vorhandener Messenger, die Leute haben einfach keinen Bock, sich noch einen fünften Messenger nur für mich zu installieren. und das will ich in diesem Beitrag noch weiter ausführen. Inzwischen habe ich nämlich ein altes Android-Smartphone ohne SIM-Karte, damit ich meinen eigenen Zugang zur gemeinschafts-eigenen WhatsApp-Gruppe habe. Das betrachte ich natürlich nur als Übergangslösung, denn von WhatsApp will ich möglichst schnell weg. Nun, wo ich also ein Smartphone habe, probiere ich damit auch alles Mögliche aus, was dazu geführt hat, dass ich inzwischen 8 (in Worten: acht!) verschiedene Messenger drauf habe: Mit WhatsApp fing es wie gesagt an, das benutze ich über WhatsApp Business mit einer Festnetznummer, die außerhalb der Gemeinschaft niemand kennt.
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    Firefox Quantum mit 1 Jahr und fast 5 Monaten Verspätung


    Liebe LeserInnen, ich traue mich ja kaum es zuzugeben: Ich habe heute mit sage und schreibe 1 Jahr und fast 5 Monaten Verspätung Firefox Quantum auf meinem Rechner installiert (um genau zu sein die ESR-Version 60.6.1, die ist nämlich bei Gentoo als stabil gekennzeichnet). Bis dahin hatte ich noch Version 56 drauf, diese allerdings nur noch für bestimmte Zwecke, vor allem größere Downloads (s.u.), benutzt und ansonsten hauptsächlich Chromium. Dabei gibt es Firefox Quantum seit 14. November 2017 mit der Version 57. Der Hauptgrund, warum ich so lange noch bei der alten Version geblieben war, war die Erweiterung DownThemAll!, die wie so viele andere nicht mit Quantum funktioniert. Heise fasst es so zusammen: Firefox-Nutzer, die viele Erweiterungen installiert haben, könnten eine böse Überraschung erleben: Ab sofort sind nur noch Add-ons erlaubt, welche die mit Version 54 eingeführten WebExtension-APIs nutzen.
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    Der Iromeister bei Wire


    Seit kurzem findet man mich online auch bei Wire, natürlich unter dem altbekannten Benutzernamen iromeister. Wie komme ich ausgerechnet auf diesen Messenger? Ganz einfach: Er ist Open Source, das war Kriterium Nummer 1. Inzwischen ist sogar der Quellcode des Wire-Servers auf Github. Threema, das ansonsten einen ganz guten Eindruck macht, scheidet dadurch für mich aus. Das 2. Kriterium: Ich brauche kein Smartphone, um Wire zu benutzen. Wenn ihr eins habt, dann könnt ihr euch natürlich auch auf dem Smartphone Wire als App installieren. Der für mich entscheidende Punkt ist eben, dass das auch ohne geht. Es gibt sogar einen Windows-Client und einen für den Mac… Im Vorfeld habe ich natürlich recherchiert, neben dem Wikipedia-Artikel auch im Privacy-Handbuch, bei Motherboard, bei heise und bei Mike Kuketz, wo Wire nicht gut abschneidet.
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    All Creatures Welcome – Schöner Film über den Chaos Computer Club


    Da habe ich doch jetzt erst den Film All Creatures Welcome von Sandra Trostel entdeckt, der einen wunderbaren Einblick in die Szene der Nerds & Hacker rund um den Chaos Computer Club gibt: Aufmerksam wurde ich darauf durch den Vortrag Internet, the Business Side vom 35C3. Überhaupt lohnt es sich unbedingt, mal in den Mitschnitten vom 35C3 zu stöbern. Eins findet ihr dort übrigens nicht, nämlich den Vortrag von Martin Sonneborn über seine Abenteuer im EU-Parlament.