Schlagwort: fülle

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    Liebe, Schönheit und Frieden erzeugen


    Der heutige Spruch aus Dirk Liesenfelds Mayakalender ist es wert, für mich selbst als Erinnerung hier eingetragen zu werden: Die Erde: Das Menschsein hier auf Erden ist Schule und Meisterprüfung in einem. Jeder Impuls der Menschen (Vom Denken bis hin zum Handeln) wird überprüft, ob es im Einklang mit dem Ganzen steht. Tut es das, so erzeugt es Liebe, Schönheit und Frieden. Tut es das nicht, dann Unruhe und Verwirrung. Prüfe Dich heute in Deinen sozialen Interaktionen und Du wirst viel über Dich erfahren.
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    Wie kann's gehen? Meine neue Leitfrage


    Da beschäftige ich mich schon seit Jahren mit der Fülle & wie ich mich ihr öffne, & erst jetzt wird mir die Bedeutung der Frage “Wie kann’s gehen?” im vollen Ausmaß klar. Egal wie ich mich gerade fühle, wenn ein Bedürfnis auftaucht, kann ich mich (& die anderen Beteiligten) immer fragen “Wie kann’s gehen?”. Davon habe ich mich bisher dadurch abgehalten, dass ich mich unbewusst gefragt habe, ob es überhaupt gehen kann, dass alle meine Bedürfnisse & die der anderen befriedigt werden, & diese unbewusste Frage meist gleich mit Nein beantwortet habe. Auch das wiederum unbewusst. Ich hab’s dann gar nicht erst versucht. Wenn ich aber diese Frage stelle: Wie kann’s gehen? überspringe ich das Ob & wende mich gleich dem Wie zu.
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    Schlaraffenland revisited


    Gestern Abend im Gespräch mit Sabine ist mir klar geworden, dass ich im Grunde genommen gar nicht für mich zu sorgen brauche. Solange ich das tue, bleibe ich in der Selbstversorgermentalität von der Götz Werner spricht. & solange ich das tue, vertraue ich noch nicht vollständig darauf, dass mir das Leben jederzeit genau das Richtige beschert. Im Grunde ist so ein Schlaraffenland doch eine wunderbare Sache: Im Schlaraffenland gibt es keinen Zwang, ich muss dort nichts tun. Das ist auch die Idee des bedingungslosen Grundeinkommens: Alle bekommen was sie brauchen (jedenfalls zur Existenzsicherung), niemand stellt irgendwelche Bedingungen. Es ist tatsächlich ein Geschenk - so wie wir als Neugeborene alles geschenkt bekommen, Geborgenheit, Muttermilch, Schutz usw. Auf dem Boden dieser Freiheit entsteht ganz von selbst Initiative, wenn die Menschen darauf vertrauen, dass ihnen kein Mangel droht egal was sie tun oder nicht tun.
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    Reich sein


    Meine Neujahrserkenntnis: Wie reich ich bin, bemisst sich nicht an dem was ich habe, sondern daran was ich zur Welt beitrage.
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    Die Fülle ist kein Schlaraffenland


    In den letzten Tagen hatte ich heftig daran zu knabbern, dass ich mir mit PC ab 50 so viel Zeit genommen habe - die ersten Monate bis Juli/August habe ich (von der Webseite abgesehen) keine Werbung gemacht & auch sonst nur wenig Energie in mein Geschäft gesteckt. Deshalb ist jetzt schon wieder das Geld knapp, & ich frage mich, wieso ich nicht schon viel eher darüber nachgedacht habe, wie sich meine Einnahmen zu meinen Ausgaben verhalten. Hier in diesem Blog habe ich ja schon viel über den Paradigmenwechsel vom Mangel zur Fülle geschrieben & dabei immer wieder die Fülle “beschworen”. Das allein reicht jedoch nicht - ich muss selber etwas dafür tun, dass die Fülle in mein Leben eintritt. Deshalb die Überschrift Die Fülle ist kein Schlaraffenland.
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    Eine neue Kultur


    Ich lese im Moment wieder (wie auch meiner Bücherliste zu entnehmen) in Sei nicht nett, sei echt von Kelly Bryson. Gemeinsam mit Neue Arbeit, neue Kultur von Frithjof Bergmann, das die neue Kultur schon im Titel hat, weist dieses Buch wie ein Leuchtfeuer den Weg in eine grundlegend andere Kultur als unsere bestehende. Diese Kultur basiert nicht mehr auf der Annahme von Mangel, sondern geht davon aus dass immer genug für alle da ist (der schon öfters hier angesprochene Paradigmenwechsel von dem auch Götz Werner spricht). Im Zentrum dieser Kultur stehen die Bedürfnisse der einzelnen Menschen. Diese werden als etwas Wertvolles betrachtet, als Möglichkeit miteinander in Kontakt zu kommen. Darin besteht der grundlegende Wandel: dass ich die Bedürfnisse der anderen nicht als Last empfinde, weil ich das Gefühl habe sie befriedigen zu müssen.
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    Die Leere in mir


    Seit einigen Wochen habe ich als neuen Kraftsatz in meinem Portemonnaie stehen Ich nehme die Leere in mir an! Das beschäftigt mich in den letzten Tagen vor allem im Zusammenhang mit meinen Essgewohnheiten. Der Satz bedeutet nämlich auch, meinen leeren Magen anzunehmen. & das gelingt mir nur unter Überwindung schwerster Widerstände. Ich kann es noch nicht genau auseinanderhalten was da alles mit reinspielt. Zum einen ist es bestimmt die Angst vor Mangel, d.h. die Angst nicht genug zu bekommen & deshalb lieber schon mal “auf Vorrat zu essen”. Das scheint mir aber eher an der Oberfläche zu liegen. Darunter spüre ich das Unbehagen, die Leere in mir wirklich zuzulassen & zu fühlen. Lieber stopfe ich mich mit Essen voll, obwohl mir das Völlegefühl überhaupt nicht angenehm ist.
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    Warum unser Geldsystem patriarchal ist


    Beim Wäsche aufhängen kam mir eine sehr grundlegende Erkenntnis: nämlich wie die Nicht(be)achtung der lebensfördernden Arbeit mit unserem kapitalistischen Geldsystem zusammenhängt. Dieser Beitrag ist also eine Ergänzung zum Beitrag über die Konferenz in Klein Jasedow. Margrit Kennedy hatte ich da ja noch gar nicht erwähnt. Ihr Schwerpunkt ist die Entwicklung von Komplementärwährungen, die nach anderen Prinzipien funktionieren als unser herrschendes Geldsystem (siehe dazu Eine Billion Dollar). Das Hauptproblem ist ja der Zinseszinseffekt, durch den in zinsbehaftetes Geld fast automatisch ein exponentielles Wachstum eingebaut ist. Dieser entsteht, weil ich die Zinsen, die ich für meine Geldanlage bekomme, wieder neu anlegen kann. Margrit Kennedy sprach auf der Konferenz davon, dass sie als Stadtplanerin oft ihre ökologischen Ideen nicht verwirklichen konnte; als Antwort auf ihre Pläne bekam sie oft zu hören “das rechnet sich nicht”.
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    Krise


    Mein Geld geht zur Neige & das macht mir echt zu schaffen. Es konfrontiert mich mit dem alten Thema, etwas leisten zu müssen damit ich überhaupt leben darf. Der Eintrag vom 10. Februar 2004 in meinem alten Tagebuch Here I Stand steht dafür exemplarisch. Heute ist mir klar geworden, dass ich genau um dieses Thema zu bearbeiten auf diesen Planeten gekommen bin. Stichwort Paradigmenwechsel vom Mangel zur Fülle. Es ist wirklich eine Krise im Sinne des Wortes: “Die Krise (altgriechisch κρίσις, krísis - ursprünglich die Meinung, Beurteilung, Entscheidung, später mehr im Sinne von die Zuspitzung) bezeichnet eine problematische, mit einem Wendepunkt verknüpfte Entscheidungssituation.” In jeder Gefahr, jedem Problem steckt eine Chance verborgen. Daran werde ich weiter wachsen.
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    The best things in life


    Schon vor Monaten habe ich hier unter der Überschrift Die Macht von Glaubenssätzen über meinen tiefsitzenden Glaubenssatz geschrieben, den die Band Filter vertont hat: You know the best things in life aren’t for me You know the best things in life aren’t for free Jetzt hab ich mir bei eBay das Album gekauft, wo das Lied drauf ist, & seit inzwischen vielleicht einer Stunde läuft das Lied auf Repeat. Ich hab schon mehrere Durchläufe in verschiedene Richtungen hinter mir. Zuerst stopfte ich wie üblich Essen in mich rein - eine 300 Gramm-Tafel Milka Schoko & Keks. Dann stieg eine unbändige Wut in mir hoch, ich wollte nur noch rumschreien, irgendwen oder irgendwas schlagen, konkret den Stuhl gegen die Wand schmettern. Ganz bewusst hielt ich mich zurück & tat nichts dergleichen.
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