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Bald 2 Wochen im Diamond Lotus
Heute ist es so weit, hier kommt mein erster Lagebericht aus dem Diamond Lotus. Es war ein Auf & Ab, die ersten Tage war ich damit beschäftigt, in vielerlei Hinsicht wieder handlungsfähig zu werden & anzukommen. Der erste große Schritt dahin war getan, als letzte Woche Donnerstag das Hochbett & die Musikanlage standen:
Seitdem lässt es sich in meinem 11 Quadratmeter kleinen Zimmer leben, & das von Tag zu Tag besser.
Wie zu erwarten war, bin ich gleich voll wieder in die Administration des Netzwerks eingestiegen (siehe z.B. das Windows 7-Netzwerkproblem). Dabei habe ich als eine der ersten Maßnahmen die Internetverbindung in der Gartenwohnung im Hinterhaus, wo ich mein Zimmer habe, wesentlich beschleunigt, so dass ich nun wieder in meinem eigenen Zimmer mit Gabriele skypen kann.
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Windows 7 zeigt "nicht verbunden" an, kommt aber ins Internet
Diese Lösung muss ich unbedingt mitteilen, weil die Suche danach mich heute eeecht viel Zeit gekostet hat. Das Problem ist Folgendes: Auf einem Windows 7-Rechner zeigt das Netzwerk- und Freigabecenter an “Es sind momentan keine Netzwerkverbindungen vorhanden”. Dabei kommt der Rechner aber problemlos ins Netz; es handelt sich also “nur” um ein reines Anzeigeproblem. Damit verbunden ist aber, dass sich der Typ der Netzwerkverbindung nicht ändern lässt (Heimnetzwerk, Arbeitsplatznetzwerk oder Öffentlich).
Nach langem Herumdoktern und Ausprobieren diverser netsh-Befehle bin ich auf diese Lösung gestoßen: In der Registry brauchen die Benutzer LOKALER DIENST (LocalService) und NETZWERKDIENST (NetworkService) Schreibzugriff auf den Schlüssel `
HKLM\Software\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\NetworkList
` nebst Unterschlüssel. Also Regedit gestartet, Berechtigungen geändert et voilà - läuft!
Dürfte wahrscheinlich bei Vista, 8.x und 10 genau so funktionieren.
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Alles gehört dazu
Ihr Lieben, ich sollte ja darüber schreiben, wie es mir in der ersten Woche in Berlin im Diamond Lotus ergangen ist. Das werde ich bestimmt auch noch tun. Gerade bewegt mich aber viel mehr, dass ich Karl-Heinz Rauscher entdeckt habe, der aus dem Prinzip der Einheit heraus schreibt und handelt. Ein paar Schmankerl aus seinem Vortrag:
Im Denksystem der Trennung gibt es keine Sicherheit. Wie aus dem Nichts erstehen immer neue Feinde und Bedrohungen. Das Denksystem der Trennung schafft sich die Feinde selbst, indem sie jeden und jedes als potentielle Bedrohung wahrnimmt. Die Überzeugung ist: das Böse ist in der Welt. Es tritt mir immer im Anderen gegenüber. Das Böse muß durch das Gute bekämpft werden. Das Gute ist immer in mir oder in uns. Die anderen sind die Bösen. Das Denksystem der Trennung ist ein in sich geschlossenes System, das sich immer wieder selbst bestätigt. Ich erlebe das, was ich erwarte.
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Der homo oeconomicus ist ein Psychopath
Jetzt muss ich das doch noch in einen eigenen Artikel fassen, was ich gerade schon als Update zu Die Opportunitätskosten des Opportunitätskostenkalküls hinzugefügt habe. Und zwar habe ich im Wikipedia-Artikel zur Psychopathie gerade folgenden Absatz entdeckt:
Die relative Dominanz von Psychopathen in der Ökonomie sind keine Einzelfälle, sondern strukturell bedingt: Wird das diagnostische Instrumentarium auf das herrschende Menschenbild der Volkswirtschaftslehre, das Modell des sogenannten homo oeconomicus angewandt, so erfüllt dieses die Kriterien für die Diagnose „Psychopathie“. Die Basis der Wirtschaftheorie bildet damit faktisch ein homo psychopathicus.
Und im Artikel über die dunkle Triade aus Narzissmus, Machiavellismus und Psychopathie heisst es: “Eine Conclusio aus allen dreien ergibt, dass sie alle egoistisch sind und ihr eigenes Wohl über das der anderen erheben.” Das wiederum ist eine exakte Beschreibung des homo oeconomicus. Die englische Wikipedia hat einen ganzen Artikel über Psychopathy in the workplace. Auf deutsch empfehle ich den Spiegel-Artikel über Psychopathen in der Chefetage.
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Leipzig adé, ich werde dich vermissen
Am Sonntag ziehe ich nach Berlin ins Diamond Lotus, somit fast auf den Tag genau 9 Jahre nachdem ich mit Sabine, Maya & Konrad nach Leipzig gekommen bin. Die letzten Wochen war ich schon etwas wehmütig, heute ganz besonders. Deshalb fasse ich das hier in ein paar Worte.
Gestern war ich das letzte Mal zur Probe bei den Tollkirschen; vielleicht hat auch das zu meiner heutigen Stimmung beigetragen. Als “Quotenhete” habe ich hier selber tatkräftig zur Leipziger Kulturszene beigetragen & den Backstagebereich der Moritzbastei gründlich kennen gelernt.
Es kommen hauptsächlich Erinnerungen an Begegnungen mit Menschen hoch, die mir etwas bedeuten. Argo ist einer dieser Menschen, durch ihn bin ich zu den Tollkirschen gekommen. Und ich erinnere mich gerne an das Tantra-Yoga, vor allem als es noch im LaLita stattfand.
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Martin Luther King: Von einer "sachorientierten" Gesellschaft zu einer "personorientierten" Gesellschaft
Diesen Montag war Martin Luther King Day, und durch einen Kommentar von Glenn Greenwald von 2013 bin ich auf Kings Rede Beyond Vietnam (auf deutsch: Jenseits von Vietnam) vom 4. April 1967 gestoßen. Wenn du Englisch verstehst, dann hör dir die Rede im Original an & lese sie mit, die Aufnahme hat ein paar Macken. King bezeichnet in seiner Rede die US-Regierung als den größten Gewaltausüber in der heutigen Welt und begründet damit, warum für ihn das Engagement gegen den Krieg untrennbar verbunden ist mit sozialer Gerechtigkeit:
Als ich mit den verzweifelten, ausgestoßenen und zornigen jungen Menschen marschierte, habe ich ihnen gesagt, dass Molotow-Cocktails und Gewehre ihre Probleme nicht lösen würden. Ich habe versucht, ihnen mein tiefstes Mitgefühl und meine Solidarität zu bezeugen, gleichzeitig aber meine Überzeugung aufrechtzuerhalten, dass gesellschaftliche Veränderungen am sinnvollsten durch gewaltloses Handeln herbeigeführt werden. Aber sie fragten, und das mit Recht: Und was ist denn mit Vietnam los? Sie fragten, ob unsere Nation denn nicht massive Gewalt anwendet, um ihre Probleme zu lösen, um die Veränderungen herbeizuführen, die sie wünscht. Diese Fragen trafen mich tief. Und ich wusste, dass ich niemals wieder meine Stimme gegen Gewalttaten der Unterdrückten in den Gettos erheben könnte, bevor ich nicht eindeutig den größten Gewaltausüber in der heutigen Welt angeredet habe, und das ist meine eigene Regierung. Um dieser Jungen willen, um dieser Regierung willen, um der Hunderttausende willen, die unter unseren Gewaltakten zittern, kann ich nicht schweigen.
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Bundesrichter Thomas Fischer über Ausländerkriminalität
Liebe LeserInnen, dieser Artikel von Bundesrichter Thomas Fischer schiesst echt den Vogel ab: Kriminalität: Unser Sexmob.
Allein diese beiden Absätze:
Allgemeine Ansicht: Es müsse im Umgang mit Ausländerkriminalität endlich Ehrlichkeit her. Der Kolumnist unterstützt das ausdrücklich. Eine aufgeklärte Gesellschaft kann nicht hinnehmen, dass Jahr um Jahr wider jede Evidenz behauptet wird, man wisse leider immer noch nicht, ob der internationale Leistungssport aus kriminell organisierten Kartellen bestehe, man habe leider noch nicht herausfinden können, welche ausländischen Mitarbeiter der Deutschen Bank dem deutschen Rentner in spe ein Drittel seiner Altersvorsorge unter dem Sofakissen weggezogen haben, und es sei völlig ungeklärt, ob der ausländische Pharmakonzern Pfizer das ihm hierzulande gewährte Gastrecht dazu missbraucht habe, 100.000 deutsche Ärzte zu bestechen, 250 Krankenkassen zu betrügen und fünf Millionen deutsche Frauen an ihrer Gesundheit zu beschädigen.
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Hypothese: Snowden arbeitet immer noch für die NSA
Es ist nun schon wieder einige Wochen her, dass ich mir den Film Citizenfour über die Geschichte von Edward Snowden angesehen habe. Im letzten Beitrag zum Thema hatte ich schon gemutmaßt, dass die Dienste Snowden haben gewähren lassen. Nun gehe ich noch einen Schritt weiter und äußere eine Hypothese, die mir schon bei meiner Überlegung, die globale Überwachung könnte als reines Fake ebenso effektiv sein im Kopf herumging. Damals hatte ich sie noch nicht zu Ende gedacht, und wenn man das tut, sieht es sehr nach einem Geniestreich aus:
Ich gehe davon aus, dass Edward Snowden immer noch für die NSA arbeitet und sein ganzes Verhalten nur Show war.
Den ersten aus Sicht der NSA erwünschten Effekt der ganzen Aktion hatte ich seinerzeit schon beschrieben, es geht bei Überwachung ja vor allem um soziale Kontrolle. Wenn alle wissen, dass die Dienste alles über sie rausfinden können, halten sie sich lieber an die Regeln, denn der alte Satz “du darfst alles machen außer dich erwischen lassen” gilt dann nicht mehr. Die Dienste erwischen dich ganz sicher. So die Suggestion der ganzen “Enthüllungen”.
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Bücher zu verschenken
Zum Jahresbeginn übe ich mich weiter in Schenkökonomie und habe mehrere Bücher jeweils fünf mal zum Weiterverschenken bestellt:
Da wäre zum einen Ich liebe dich gerade von Robert Heeß, das ich schon in meinem Beitrag Erwachsen werden in Liebesdingen gelobt habe.
Ganz wichtig für alle AgentInnen des kosmischen Bewusstseins ist das kosmische Handbuch zur planetaren (R)evolution E.T. 101, das es auch als Hörbuch gibt.
Wulf Mirko Weinreichs Buch Das andere Totenbuch habe ich u.a. im Beitrag das Klare Licht lobend erwähnt.
Und natüüürlich verschenke ich auch wieder 5x die Ökonomie der Verbundenheit von Charles Eisenstein. Der verschenkt sein Buch auch (im englischen Original) online als PDF.
Bei Cosmic Trigger I von Robert Anton Wilson, das eine wesentliche Komponente meines Bewusstseinsraketentreibstoffs bildete, musste ich auf Bookbutler bzw. den antiquarischen Markt zurückgreifen, neu gibt es das Buch auf deutsch nicht zu kaufen. Band II und III gibt es neu beim Phänomen Verlag, die kenne ich allerdings selber noch nicht. Wer des Englischen mächtig ist, findet den ersten Band als PDF im Netz.
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Alles ist ein Weltgeschehen
Es ist alles ein Weltgeschehen. Jeder Gedanke, den ich denke, ist ein Weltgeschehen. Jede Handlung, die ich tue oder unterlasse, ist ein Weltgeschehen. Jede Entscheidung, die ich treffe, ist ein Weltgeschehen. Jedes Wort, das ich sage oder denke, ist ein Weltgeschehen. Jedes Gefühl, das ich fühle, ist ein Weltgeschehen.
Yes, it’s fucking political. Everything’s political.
Mit jedem Atemzug atmest du die Welt ein und dich in sie hinaus.
Jeder einzelne Akt verändert das Universum.
Schon vor ein paar Monaten hatte ich das von Bashar gehört: Every change is a total change; erst heute hat es mich wirklich erreicht.