Schlagwort: wissenschaft

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    Klimagate - ich hab's ja schon seit langem gesagt


    Dem ganzen Klimawandel-Wahn stehe ich ja schon seit langem skeptisch gegenüber & halte es da mit meinem Freund, der Geologe ist: Er schätzt, dass der menschliche Einfluss auf das Klima maximal 20% beträgt. Zu glauben, wir wären “schuld” an der Erwärmung der ganzen Erde ist einfach größenwahnsinnig. Genauso größenwahnsinnig wie die Zuversicht, mit der Politiker wie Angela Merkel fordern, die Erwärmung auf 2° C zu beschränken. Nun habe ich bei Fefe erfahren, dass kürzlich ein ganzer Berg von Mails & internen Dokumenten der Klimaforschungsgruppe an der East Anglia University veröffentlicht wurde. Ich verlinke den umfangreichsten deutschsprachigen Artikel darüber, den ich bisher gefunden habe: Klimagate: Der Stoff aus dem die Krimis sind. Kurz gesagt geht daraus offenbar hervor, dass die führenden Klima"forscher" sich eng an das Ministerium für Wahrheit aus Orwells Roman 1984 halten, was die Kommunikation von Forschungsergebnissen an die Bevölkerung angeht.
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    Lieber sinnvolle Energiewende als Klimahysterie


    So, es ist nun endlich an der Zeit, dass ich hier mal klar meine Meinung äussere zu dem allgegenwärtigen “Klimawandel"-Thema. Anlass dafür ist unser Aufenthalt im Rippachtal, das vom Braunkohletagebau bedroht ist. Ich reihe mich hiermit in die Riege der so genannten “Klimaskeptiker” ein, was für mich konkret bedeutet: Einerseits gehe ich davon aus, dass es auf der Erde tatsächlich seit einem gewissen Zeitraum wärmer wird, andererseits halte ich es für grössenwahnsinnig zu glauben, wir Menschen würden das alles selber verursachen. Ein befreundeter Geologe schätzt den menschlichen Einfluss auf das Klima mit höchstens 20% ein, was ich auch für einen realistischen Wert halte. Daraus folgere ich nun keineswegs, wir sollten oder könnten so weitermachen wie bisher! Auch ich halte eine Energiewende für sinnvoll & notwendig, aber aus anderen Überlegungen heraus.
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    Meilensteine der Wirtschaftswissenschaft


    Momentan bin ich mal wieder in Bielefeld, um Sachen umzuräumen. Ich hab den Winter verabschiedet, meinen warmen Pullover wieder im Karton verstaut (mehr zum Winter in Kürze!). Bei der Gelegenheit habe ich zwei Meilensteine der Wirtschaftswissenschaft mitgenommen. Vorneweg: Wem solche Fachartikel zu kompliziert sind, der/dem empfehle ich Andreas Eschbachs Roman Eine Billion Dollar. Den einen Aufsatz habe ich schon länger rumliegen: Gunnar Heinsohn/Otto Steiger: Geld, Produktivität und Unsicherheit in Kapitalismus und Sozialismus (Aufsatz in der Zeitschrift Leviathan, Bd. 9, 1981, S. 164-194 – zu bekommen über jede Uni-Bibliothek). In diesem Artikel begründen Heinsohn & Steiger (kurz H&S) die Debitismus-Theorie, die im Anschluss vor allem von meinem persönlichen Wirtschaftstheorie-Guru Paul C. Martin (PCM) weiterentwickelt wurde & eine sehr spannende Wendung gemacht hat.
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    Der Schwarm


    Grundsätzlich lese ich keine Bücher, nur weil sie auf Bestsellerlisten auftauchen. Genauso wenig wie ich Musik aus den Charts höre. Eher mache ich einen Bogen um solche “Massen-Unterhaltung”. Harry Potter & die Titanic-Verfilmung habe ich mir z.B. gespart. Der Schwarm von Frank Schätzing wurde mir jedoch nachdrücklich von einem Freund empfohlen, der Geologie studiert. Ein Mann vom Fach also, den sowohl die hervorragend recherchierten wissenschaftlichen Grundlagen des Romans als auch die philosophischen Überlegungen, die darin angesprochen werden, begeisterten. Thomas: Vielen Dank für den Tipp & liebe Grüsse! Nachdem nun endlich die Taschenbuch-Fassung erschienen ist, konnte ich nicht mehr widerstehen. Vorneweg kann ich sagen, dass der Roman einer der spannendsten ist, den ich seit langem gelesen habe. & das kombiniert mit Unmengen fundierten Informationen & tiefgründigen Gedanken.
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    Glauben versus Vertrauen


    Im abschliessenden Kapitel des “sockenfressenden Monsters in der Waschmaschine” schreibt Christoph Bördlein einige bemerkenswerte Sätze: Ein Ergebnis der bisherigen Forschungen zur Frage nach der Entstehung und Aufrechterhaltung paranormaler Überzeugungen ist, dass die Gläubigen im Schnitt ein höher ausgeprägtes Bedürfnis nach Kontrolle haben. In diesem Zusammenhang sind auch Unterschiede in der Ambiguitätstoleranz interessant. So bezeichnet man das Ausmass, in dem jemand unklare und vieldeutige Situationen ertragen kann. Die Ambiguitätstoleranz ist ebenfalls von Individuum zu Individuum verschieden: Die Anhänger paranormaler Überzeugungen haben tendenziell eine geringere Ambiguitätstoleranz als der Rest der Bevölkerung, Skeptiker eingeschlossen. Man könnte dies so interpretieren, dass sie sich eher als andere auf etwas festlegen müssen. Viele paranormale Überzeugungen erfüllen den Zweck, ihren Anhängern wenn nicht Kontrolle, so doch wenigstens die Illusion von Kontrolle zu geben.
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    Wissenschaft & Effektive Mikroorganismen


    Auf der Geburtstagsparty desjenigen, der die Pflanzenkläranlage der Kulturfabrik kontrolliert, entwickelte sich ein sehr spannendes Gespräch mit einem Professor für Mikrobiologie, der sich speziell mit Wasseraufbereitung beschäftigt (Hans-Curt Flemming). Unter anderem fragte ich ihn nach seiner Einschätzung von Effektiven Mikroorganismen. Ein Freund von mir vertreibt nämlich diverse solcher Produkte, & daher habe ich in meiner Wasserflasche nun auch so EM-Dinger (Geld ausgegeben hätte ich dafür allerdings nicht): Der Mikrobiologe sagte, dass das alles Humbug sei & Teruo Higa keine Ahnung von Mikroorganismen habe. Beeindruckt hat mich seine Wissenschaftlichkeit, eine Haltung, der ich auch anhänge. Phänomene wie die behaupteten Wirkungen von EMs sind überprüfbar & damit gehören sie gefälligst auch überprüft. Bei den EMs - wie auch bei vielen Wasserfiltern u.ä. Gerätschaften - lässt sich im Experiment die behauptete Wirkung nicht nachweisen.
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