Schlagwort: transparenz

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    Web 2.0 gründet vor allem auf Vertrauen


    Das viel beschworene Web 2.0 zeichnet sich ja vor allem dadurch aus, dass immer mehr vom eigenen Computer zu irgendwelchen Diensten im Internet verlagert wird. Das bedeutet aber, dass z.B. die eigenen Bookmarks nicht mehr im Browser gespeichert sind sondern auf einem Server liegen, der nicht mehr meiner Kontrolle unterliegt. Wer einen Social Bookmarking-Dienst nutzt, muss daher den Betreibern dieses Dienstes vertrauen, dass sie verantwortungsvoll mit den eigenen Daten umgehen. Die Extremform davon sind Web Desktops bzw. “Web-Betriebssysteme”, die im Browser laufen. Persönliche Daten auf einer virtuellen Festplatte bzw. bei einem File Hosting Dienst im Internet abzulegen bedeutet auch schon gehöriges Vertrauen zum Dienstbetreiber, zumal die Anmeldung fast immer ausschliesslich durch Eingabe einiger Daten in ein Webformular stattfindet. Das zweite Hauptmerkmal von Web 2.
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    Die Schere im Kopf & im WWW


    Durch einen Hinweis auf den GoldSeiten habe ich das Saar-Echo entdeckt, eine aussergewöhnliche Onlinezeitung. Dort finden sich eine Menge Artikel zu Themen, die in anderen Medien nur knapp gestreift oder gänzlich totgeschwiegen werden. Besonders bedenklich finde ich die Praktiken der grossen Suchmaschinenbetreiber Google & Yahoo, die in einem Artikel beschrieben sind. Um sich davor zu schützen, dass die Suchmaschinenbetreiber ein Nutzerprofil erstellen, gibt es zum einen die Möglichkeit, Scroogle zu nutzen. Das ist ein Anonymisierungs-Proxy für Suchmaschinen, der die Anfragen an Google oder Yahoo weiterleitet, so dass für diese nicht mehr nachvollziehbar ist, wer die Anfrage gestellt hat. Scroogle ist ein Projekt von Google Watch, wo es auch noch mehr Hintergrundinformationen dazu gibt. Eine andere Möglichkeit ist, die Annahme von Cookies der Suchmaschinen zu verweigern.
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