#FreeAssange – jetzt erst recht
Der konkrete Anlass für diesen Beitrag ist die ARD-Sendung Wikileaks – Die USA gegen Julian Assange.
Ein anderer aktueller Anlass ist allerdings, dass russische Dissidenten offensichtlich viiieeeeel besser behandelt werden als australische, wie der Fall Nawalny zeigt.
InfoSperber hat eine dreiteilige Reihe über die Spionage in der ecuadorianischen Botschaft:
- US-Geheimdienste spähten Assange aus
- Die Damentoilette wird verwanzt
- «Von der Vergiftung bis zur Entführung ist alles möglich»
Ich fordere deshalb die gleiche Behandlung wie Nawalny auch für Julian Assange!
Nachtrag vom 06.10.: Die Anstalt vom 29. September ist endlich mal wieder richtig gut und handelt von der Causa Assange.
Nachtrag vom 04.01.2021: Erst habe ich laut gejubelt, als ich die Nachricht vom Gerichtsurteil las, dass Assange nicht ausgeliefert wird – dann habe ich die Urteilsbegründung erfahren und war nicht mehr so begeistert. Richterin Baraitser folgt darin der Darstellung der US-Seite, Julian Assange sei kein Journalist. Mal sehen wie die Sache weitergeht. Inzwischen hat jedenfalls Mexiko Assange politisches Asyl angeboten. Es bleibt spannend. Jonathan Cook schreibt bei Counterpunch: Assange Wins. The Cost: The Crushing of Press Freedom.