Im Interkulturellen Garten Kreuzberg/Friedrichshain

Die Idee der Interkulturellen Gärten ist eine schöne Gemeinschafts-Initiative für die Integration von Flüchtlingen & gibt zugleich der Natur entfremdeten Stadtmenschen die Möglichkeit, sich im Grünen zu betätigen. Der erste Interkulturelle Garten entstand 1996 in Göttingen. Mir gefallen diese Gärten, weil sich die Menschen einen Freiraum selber schaffen. Zudem ist es eine sehr handfeste & bodenständige Form der Völkerverständigung. Heute Vormittag war ich - bei strahlendem Sonnenschein Anfang November - im Interkulturellen Garten Friedrichshain/Kreuzberg: Blick auf den Garten aus dem Pavillon

Die Frau, die ich hier traf, erzählte von einem weiteren Gartenprojekt in Friedrichshain, das gerade im Entstehen ist. Da der Garten hier & auch die Gruppe, die ihn bestellt, recht klein ist, ist die Völkerverständigung bisher noch nicht so stark ausgeprägt. Die GärtnerInnen treffen sich oft gar nicht, weil es keine festen Termine gibt. Das wird aber bestimmt noch, das Projekt ist ja noch jung.

Übrigens bin ich auf dem Weg hierher über die Oberbaumbrücke gegangen, durch die auch Lola rennt: Blick durch die Oberbaumbrücke