Körperforum & Alte Sauna-Party

Dieser Beitrag ist - wie bestimmt noch viele kommende - rückdatiert. Ich schreibe ihn erst am Sonntag, den 21. August in Bielefeld. Weil schon wieder so viel Zeit verstrichen ist & dazwischen megaviel passiert ist, kann ich mich gar nicht mehr an viele Einzelheiten des ZEGG-Sommercamps erinnern. Deshalb nur einige Highlights:

Wir Twens waren zweimal in der Sauna. Das erste Mal hat’s mich völlig umgehauen, so dass ich den ganzen Nachmittag & Abend nur noch schlaff rumhängen konnte. Da war ich aber auch ziemlich lang drin geblieben, weil mir’s vorher recht kalt war. Beim zweiten Mal wollte ich ursprünglich gar nicht in die Sauna bzw. brauchte sie nicht um mich aufzuwärmen. Als ich trotzdem drin war, bemerkte ich mit Erstaunen wie gut es tut obwohl ich’s gar nicht nötig hatte. Oft tun wir ja Dinge aus einem Mangelgefühl heraus (“ich brauch jetzt unbedingt xyz”). Das fühlt sich oft auch ganz gut an, aber es ist noch mal was ganz anderes wenn ich die Fülle dessen was da ist geniessen kann. Ist ’n grosses Thema.

In der Woche hatten wir mehrmals Forum. Das ist eine im ZEGG entwickelte Kommunikationsform, die in dem Artikel auf der ZEGG-Homepage ganz gut erklärt ist. Der Hauptzweck des Forums ist, das was in den einzelnen Menschen vorgeht für die anderen in der Gemeinschaft transparent zu machen. In dieser Woche ging es dabei immer wieder um die Frage nach den persönlichen Werten, d.h. was ist mir heilig.

An einem Abend hat Zula mit uns Körperforum gemacht, das war eine sehr tiefe Erfahrung. Wer mehr darüber wissen möchte: Zula bietet Seminare Contactimprovisation und Körperforum an.

Mein persönliches Highlight des Sommercamps war die spontane Alte Sauna-Party am Samstag!!! Dazu ist für Nicht-Insider zu sagen, dass die Alte Sauna früher das Jugendhaus war & dort auf den Camps supergeile wilde Parties gefeiert wurden. So richtig undergroundig. & diese Tradition haben wir wieder aufleben lassen (O-Ton Paul: “Die Legende lebt!”).

Nachtrag: Dank Valerie hab ich jetzt auch ein Foto vom ZEGG-Sommercamp: Vier grinsende Twens