Iromeisterix bei den Schweizern

Seit Sonntag Abend bin ich bei einem Oikos-Mitglied in St. Gallen als Übernachtungsgast einquartiert, den ich indirekt über den Hospitality Club (HC) gefunden hatte. Das war mal wieder abgefahren: Ich hatte jemand anderes vom HC per ICQ kontaktiert, & dann stellte sich heraus, dass er bei der Oikos-Konferenz genau den Workshop mitveranstaltet, an dem ich teilnehme. Mehr dazu in Kürze.

Jedenfalls hatte derjenige welche schon Leute bei sich einquartiert & hat deshalb über die Oikos-Mailingliste rumgefragt. So kam ich dann zu meiner Schlafgelegenheit.

Sowas passiert mir in letzter Zeit ständig, eine Synchronizität folgt der anderen.

Nicht nur das, ich hab seit einigen Wochen auch unheimlich viel um die Ohren, das Jet-Set-Leben hat mich wieder… Deshalb hinkt die Berichterstattung an dieser Stelle ein ganzes Stück hinterher, ich hab mehrere Beiträge in der Pipeline & jetzt kommt auch noch der zur Konferenz dazu sowie auch zum Stamm der Likatier in Füssen, wo ich vor St. Gallen ein paar Tage zu Besuch war. Davor wiederum habe ich eine Freundin in München besucht (Bussi für Becci!).

Diese schnellen Wechsel machen mir inzwischen fast gar nicht mehr zu schaffen. Ich bin’s jetzt gewöhnt, an neue Orte zu kommen & dort Kontakt zu (oft vielen) neuen Menschen aufzubauen.

Bei diesen Anlässen, vor allem aber auch beim Trampen werde ich immer “dreister” bzw. offenherziger & sage direkt heraus, was ich von den Menschen will. Ob die meinen Wunsch erfüllen, bleibt ihnen überlassen, das habe ich wohl auch während meiner Reise gelernt: nichts von anderen zu erwarten oder gar zu fordern. & es hat schon manchen schönen Kontakt ermöglicht, der mir früher (als ich noch schüchtern war ;-) entgangen wäre.