Ich nehme die Herausforderung an

So, meine Krise hat sich als das erwiesen, was das Wort ursprünglich bedeutet: ein Wendepunkt.

Ich werde jede Gelegenheit nutzen, beim Arbeiten am Computer Herz & Verstand zu vereinen.

Weiterhin besteht für mich die noch größere Herausforderung darin, mich für meine Arbeit angemessen bezahlen zu lassen. Da betrete ich für mich echtes Neuland, zuletzt hatte ich ein Azubigehalt, da wagt man es gar nicht den Stundensatz auszurechnen. Nun operiere ich mit Stundensätzen von 40 Euro & will noch in diesem Jahr auf 300 Euro pro Woche Einnahmen kommen.

Ich habe bei meiner ersten Kundin einen spannenden Text zum Thema Geld gefunden, den ich Euch allen ans Herz lege (ist auch nur kurz, also schnell zu lesen): unser Unterbewusstsein toleriert (verursacht durch negativen Glaubensätze) nur einen ganz bestimmten Geldbetrag!

Leicht vergesse ich, dass ich in meinem Geschäft die meisten Eventualitäten kenne & - was noch wichtiger ist - weiss wie ich unbekannte Herausforderungen angehen kann.

Ich bin gut!

Einmal das, zum anderen arbeite ich auch wirklich gern in dem Bereich & erfreue mich besonders daran, andere Menschen so zu unterstützen, dass sie selber dabei lernen.

Wenn ich das beides bedenke, ist es doch ganz selbstverständlich dass ich dafür ordentlich bezahlt werde.

So, das tat gut. Hat mir echt Kraft gegeben - bzw. ich habe die Kraft in mir wieder gefunden.

Nun bleibt mir doch noch etwas zu der Sache mit dem Nicht-mehr-Fühlen zu sagen. Wenn ich für andere arbeite, passiert mir das nur in gewissem Ausmass. Wenn ich an meinem eigenen Rechner für mich selber etwas einrichte, dann kann es viel eher ausarten, weil mir immer noch mehr einfällt was ich noch tun könnte. Da fehlt mir eine kontrollierende Instanz.

Vielleicht kann ich mir selber klar definierte Aufträge erteilen?! Ich probier das mal aus & blogge beizeiten die Forschungsergebnisse. ^^

Noch was: Wenn ich mich zu sehr auf die Frage versteife, was ich “wirklich, wirklich will” bleibt da oft die Liebe auf der Strecke & ich werde engstirnig egozentrisch. Deshalb schliesse ich mit einem wunderschönen kurzen Satz, den Mark in mein Leben gebracht hat (an dieser Stelle einen lieben Gruss & vielen Dank dafür):

Alles mit Liebe!