Datensicherung nun also mit rdiff-backup

Nachdem ich mir in Ruhe die verschiedenen Varianten, mittels rsync Daten zu sichern, angeschaut habe, entschied ich mich für die Lösung mit rdiff-backup. Das erfüllt genau meine Anforderungen, weil es nicht von sich aus auf stündliche/tägliche/wöchentliche, kurz sehr regelmässige Backups ausgerichtet ist. Mein persönliches Datensicherungskonzept “immer wieder mal bei Gelegenheit Daten sichern” (& dabei mehrere aufeinander folgende Versionen behalten!) lässt sich damit extrem einfach realisieren.

Für grössere Netzwerkumgebungen mit Servern, die rund um die Uhr laufen & in regelmässigen Intervallen gesichert werden sollen, eignen sich möglicherweise Lösungen wie rsnapshot, rsback, Dirvish & Co. besser. Das werde ich mir bei Bedarf noch mal genauer anschauen. Auch in diesem Bereich hat rdiff-backup seine Stärken, weil es erweiterte Dateiattribute separat abspeichert, so dass z.B. Unix-Dateirechte auch bei Speicherung auf einem FAT32-Laufwerk erhalten bleiben (zugegeben keine besonders sinnvolle Konstellation… aber es geht ;-)