Arch Linux: Weder Releasewechsel noch Kompilier-Orgien

Gestern war der große Tag: Mein Notebook muss jetzt nur noch in Ausnahmefällen Programme kompilieren, Gentoo ist runter & dafür arbeite ich jetzt mit Arch Linux. @okraits: Danke für den Hinweis!!!

Das System gefällt mir ausgesprochen gut, es ist ohne Schnickschnack zu konfigurieren, sehr schlank & schnell (fährt gefühlt sogar schneller hoch als Gentoo, & das wo ich dort Fluxbox als Fenstermanager hatte) & funktioniert bisher ohne Macken.

Den Distributionswechsel habe ich übrigens zum Anlass genommen, auch gleich noch auf KDE (siehe auch Braucht Linux Einfachheit?) umzusteigen. Speziell für Arch Linux gibt es nämlich KDEmod, ein modulares KDE, d.h. die KDE-Pakete lassen sich getrennt voneinander installieren & du bekommst nur das was du auch haben willst. Schick sieht’s auch aus (siehe Screenshots). Das einzige was ich von Fluxbox bisher vermisse, sind die Tabs. Ich habe mich aber noch nicht tiefer reingehängt, ob das mit KDE vielleicht auch geht. Mal schaun.

Richtig begeistert bin ich von Archs Netzwerkprofilen, da kommt das KISS-Prinzip voll zum Tragen. Es funktioniert nämlich einfach :-)

So, nun blogge ich also von Arch Linux aus & werde im Laufe der Zeit sicherlich noch das ein oder andere über diese Distribution zu berichten haben. Stay tuned!

Nachtrag vom 06.11.2018: Hab gerade entdeckt, dass es seit einiger Zeit mit Artix Linux einen Arch Linux-Ableger gibt, dessen Slogan für sich spricht:

The Art of Linux

Simple. Fast. Systemd-free.